Senioren auf Phuket
Geht es Ihnen auch so? Sie gucken Ende Oktober aus dem Fenster und stellen sich die Frage: „Was mache ich eigentlich noch hier?“. Willkommen im Club! Die Kinder sind erwachsen und gehen eigener Wege. Die Rente ist zwar im Wesentlichen in Ordnung, aber irgendwie sind Sie a-ple chronisch b-dem. Auf der Straße gucken die Menschen mürrisch und hetzen an Ihnen vorbei, niemand hat Zeit, alle sind hektisch. Ob allein oder mit Ihrem Partner – die Stimmung hängt im Keller und Heizung kann man sich irgendwie auch nicht mehr leisten.
Der Traum von der großen weiten Welt beschränkt sich, bei den meisten Menschen, auf das RTL2-Programm und die dortigen Auswanderer, die in der Regel auf der Strecke bleiben, weil sie einfach nur strunzdoof sind. Wer im Alter „Dauerurlauber“ werden will, muss die Sache intelligent angehen und eigene Ängste überwinden. Phuket liegt zwar auf der anderen Seite der Welt, doch letztlich sind es auch nur zehn Stunden „Airbusfahrt“. Der internationale Flughafen ist leicht zu erreichen und fast alle europäischen Charter-Airlines fliegen Sie täglich hin und zurück. Sofern Sie nicht der „Herzkasper“ erwischt, kommen Sie zeitnah nach Amsterdam, Heathrow oder Frankfurt und können sich direkt den Unfallwagen ins nächste Krankenhaus an den Flughafen bestellen. Soviel mal zur ängstlichen Absicherung, wenn Sie tatsächlich den heimatlichen Arzt benötigen oder bevorzugen sollten. Ansonsten können Sie das aber auch gerne sofort wieder vergessen!
Phuket’s Kliniken
Die Krankenhäuser auf der Insel gleichen den 5 Sterne Hotels mit edlem Ambiente. Die Ärztebelegschaft ist international ausgebildet und hoch qualifiziert. Außerdem werden Sie schon davon gehört haben, dass die asiatische Medizin schon immer wegweisend war. Kurzum: Sie finden auch auf Phuket einen deutschen Arzt, der Ihnen beim Krankheitsfall fachliche Beratung verständlich nahe bringen kann. Sollten Sie wirklich in ein Krankenhaus müssen, dann werden Sie sich wundern! Thailändische Krankenschwestern haben Zeit für Sie und lesen Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab!
Vor – und Nachteile beim Auswandern und Überwintern
Das Wichtigste ist die Auseinandersetzung mit dem Land und dem Klima.
Gerade ältere Menschen sind wetterfühlig. Viel können große Hitze
schlecht vertragen – und an der kommen Sie nicht vorbei, wenn Sie
ganzjährig auf Phuket leben wollen! In den Sommermonaten ist Regenzeit.
100% Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 35° und darüber sind keine
Seltenheit. Stellen Sie sich das so vor: Sie schwitzen richtig und
werden nicht mehr trocken, weil der Schweiß nicht wirklich verdunstet …
hier hilft nur die Klimaanlage. Dafür haben Sie jedoch in den
Wintermonaten zwischen Oktober bis März ein absolutes Traumklima.
Trocken, wärmemäßig in den Mittzwanzigern und Paradies pur!
Es gibt auch noch andere gute Gründe, sich (zumindest als zweites Standbein) auf Phuket nieder zu lassen:
- Ältere Menschen werden von Thais nicht „aussortiert“, sondern sind kulturell hoch geachtet.
- Die Mieten für Condos und Häuser sind wesentlich geringer als hier. Für 500,- € monatlich haben Sie bereits ein First-Class-Ambiente in Strandnähe, von dem Sie hier nur träumen dürfen.
- Die
Lebenshaltungskosten generell sind sehr günstig. Wenn Sie sich nach Art
des Landes ernähren (Fisch, Obst, Gemüse) und Thai-Food mögen, dann
kommen Sie mit ein paar Euro am Tag bestens zurecht. Bei örtlichem Essen
und Getränken gilt die Faustregel „ Acht mal günstiger als daheim!“.
Sollte Ihre Rente 700,- € monatlich betragen, wären Sie in Deutschland
ein Sozialfall. In Thailand kommen Sie zumindest über die Runden!
Allerdings sollten Sie realistisch zwischen 1000,- € bis 1200,- € übrig
haben, die Sie monatlich entspannt verplempern können. Dann fühlen Sie
sich rundherum wohl und müssen ein paar Baht vor Ort nicht umdrehen.
- Sie
treffen viele Gleichgesinnte! Wer das Gefühl hat, dass er allein und
weit weg von der Heimat ist, der wird sich umschauen. Nichts ist
leichter als gute Freunde im eigenen Alter zu machen…Sie sind definitiv
nicht der einzige Senior auf Phuket!
- Ab 50 Jahren und einem regelmäßigem Einkommen, können Sie für Thailand ein Dauervisum bekommen, welches ein ganzes Jahr gültig ist.
Abgesehen davon, werden Sie Ihre Familie vermutlich öfter und länger als in der Heimat sehen, wenn die alle herausgefunden haben, dass Sie ein Haus am Strand bewohnen!
Suchen Sie sich Inhalte!
Nichts wäre dümmer, als wenn Sie sich wie ein Durchschnittsurlauber
verhalten würden. Suchen Sie sich einen Plan für die
Freizeitbeschäftigung, beschäftigen Sie sich mit dem Land, finden Sie
eine Aufgabe!
Die meisten männlichen Senioren verzweifeln nach einigen Monaten, weil
sie entweder die „zigste Thai-Frau“ kennen gelernt haben, die nur „Yes
Sir, I can do, Sir!“ sagen kann und ansonsten zu keiner Kommunikation
fähig ist. Ganz ehrlich…Sie sind zu alt, um nur noch von Sex zu reden
und zu leben, oder?
Gleiches gilt auch für die Damenwelt. Wer sich keine Aufgaben vor Ort
sucht und keine Hobbies findet, landet später beim „Likörchen am Strand“
und verblödet.
Es gibt Unmengen von Angeboten auf Phuket und eine unglaubliche Natur,
die man erforschen kann … und wenn Sie Schmetterlinge fotografieren!
Finden Sie vorab Ihre „persönliche Perspektive“, die Sie auf Phuket
umsetzen wollen!
Alter und Pflege
Wenn Sie eine professionelle Pflegestelle fürs Alter suchen, müssen
Sie auch in Thailand mit 1800,- bis 2000,- € monatlich rechnen.
Natürlich kann man vor Ort auch vieles günstiger und privat arrangieren,
dazu muss man sich aber umschauen. In jedem Fall sollte man für das
Alter genau kalkulieren. Es gibt Seniorenresidenzen, die auch
Pflegeeinrichtungen haben. Hier sind Sie auf der sicheren Seite, müssen
aber auch genügend Kapital haben!
Auf Anfrage kann Ihnen PHUKET-FIVE gerne Kontakte machen.
KOKOSNUSS-TOURS in Kamala bietet individuelle Fahrten zu
Seniorenresidenzen an. In gesunden Zeiten informieren, bedeutet im
Ernstfall abgesichert zu sein! Vielleicht einfach mal einen
All-Inclusive-Urlaub buchen und sich die Residenzen angucken? Vieles
wird dann vor Ort klarer und emotional deutlicher. Schreiben Sie gerne
an info@phuket-five.com – wir geben Ihnen Tipps und Kontakte!
Bürokram tut Not
Die Rente wird weitergezahlt, wenn Sie sich vorübergehend im Ausland
aufhalten und der Lebensmittelpunkt in Deutschland bestehen bleibt. Also
eine Meldeadresse sollten Sie folglich hier behalten! Sie können sich
natürlich auch mit Ihrer Rentenversicherung in Verbindung setzen. Im
Normalfall kann Ihnen die Rente auch direkt nach Thailand überwiesen
werden – mit Abschlägen bei Riesterrente oder anderen speziellen
Rentenabsicherungen müssen Sie dann jedoch rechnen.
Auch mit Ihrer
Krankenversicherung sollte Sie konferieren. Glücklich sind die, die
privat versichert sind! Die AXA beispielsweise, bietet bei der
Privatkrankenversicherung einen weltweiten Schutz (bis auf USA und
Krisengebiete) an. Dennoch sollten Sie im Kleingedruckten lesen. Tarife
können sehr unterschiedlich sein. Einige private
Versicherungsgesellschaften bieten auch ein Ruhen der Police an, wenn
genügend Altersrücklagen im Vertrag vorhanden sind. Sie können sie dann
wieder aufleben lassen, wenn Sie zurück in Deutschland sind und
zwischenzeitlich eine zeitlich begrenzte private Krankenversicherung in
Thailand abschließen. Die gesetzlichen Krankenkassen beschränken die
Kostenerstattung nur auf Notfallbehandlungen, die während eines bis zu
sechswöchigem Auslandsaufenthalt eintreten. Danach geht’s ans
Eingemachte – also ist in diesem Fall eine Zusatzversicherung fürs
Ausland zwingend notwendig! Eine Not-OP bringt Sie an den finanziellen
Rand des Wahnsinns und in Thailand wird bei Ausländern meistens nur
gegen Vorkasse behandelt!
Bezüglich der Pflegeversicherung zahlt die gesetzliche Kasse auch nur
sechs Wochen lang bei einem vorübergehenden Auslandsaufenthalt. Sollten
Sie über eine Dauerpflege im Ausland nachdenken, müssen Sie sich im
Vorwege mit Ihrer Kasse in Verbindung setzen, damit Sie (je nach
Pflegestufe) auch in Thailand ihre Zahlung erhalten können.
Privatversicherte
können grundsätzlich ihren Pflegevertrag aufrechterhalten und weiterhin
in die Kasse einzahlen, auch wenn sie nicht in Deutschland sind, und
somit ihre Rechte sichern. Im Leistungsfall hängt die Überweisung vom
jeweiligen Versicherer ab – manche Privatkassen bieten speziell Produkte
an, die Finanzlücken im Ernstfall schließen können.
Last not least – das Visum
Sofern Sie nicht zu den „illegalen Rentnern“ gehören wollen, wäre ein
korrektes Visum notwendig. Mit einem Touristen-Visum kommen Sie
bestenfalls drei Monate ins Land. Was Sie für Ihren
Langzeitseniorenresidenzenurlaub benötigen, wäre das so genannte
„Non-Immigrant O Visa A“
Für dieses einjährige Visum müssen Sie mindestens 50 Jahre alt sein und
ein Vermögen von 20.000,- € oder eine monatliche Rente von 1500,- €
erhalten. Hierfür ist ein thailändisches Bankkonto zu eröffnen! Erst
dann geht die thailändische Regierung davon aus, dass Sie sich selbst
ein Jahr über Wasser halten können und Sie erhalten den begehrten
Stempel, den Sie vor Ort jedoch alle 90 Tage erneut bestätigen lassen
müssen.
Neben dem ausgefüllten Visumantrag benötigen Sie einen Reisepass, der
noch mindestens 18 Monate gültig sein muss, ein paar Passbilder, eine
Kopie des Flugtickets, ein polizeiliches Führungszeugnis und Ihren
Lebenslauf in englischer Sprache.
Mit ca. 150,- € Gebühren beim Konsulat sind Sie dann dabei … und los kann’s gehen!
Aber das alles benötigen Sie erst, wenn Sie sich für das wunderschöne
Phuket entschieden haben, alles kennen und wirklich Ihren Lebensabend
hier verbringen wollen. Bis dahin machen Sie einfach Urlaub… selbst in
drei Monaten kann man sehr viel kennen lernen und sich einen Eindruck
verschaffen! Wir helfen Ihnen vor Ort gerne dabei:
info@phuket-five.com
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