Tiere

Elefanten weinen nicht

Der Rüssel des Elefanten bewegt sich vorsichtig suchend oberhalb ihrer Schulter und berührt das Glas. Erschreckt springt die Frau im weißen Kleid zu Seite und flüchtet hinter den Tresen.
Die Elefanten sind in der Stadt. Der Elefantenboy hoch oben zwischen den Ohren kennt diese Reaktion und geht mit seinem Tier einen halben Schritt auf die Theke zu. Die Gäste springen zur Seite. Er nutzt die Aufmerksamkeit der leicht angetrunkenen Gäste und schickt seine Jungs mit Bananen und Melonentüten in die aufgelockerten Reihen.

Elefanten sind arbeitslos.

Das Füttern der Elefanten um Mitternacht ist für die, die dabei waren, eine willkommene Urlaubsanekdote und ist sicher ein paar Baht wert.
Die Elefanten in Thailand haben keine Arbeit mehr. Seit dem Gesetz des Königs, jeden Baumfrevler vor Gericht zu stellen und dem Verbot, jegliche illegale Waldrodung umgehend und hart zu bestrafen, haben die Elefanten in Thailand Langweile und ihren Besitzern geht es schlecht. Auf Phuket gibt es einige Elefanten, die wieder Geld verdienen. Sie sind eine touristische Attraktion.

Elefanten weinen nicht.

Der asiatische Elefant ist kleiner als sein afrikanischer Bruder. Er hat kleinere Ohren und kleinere Stoßzähne. Aber er kann gezähmt werden.
Traurige leere Augen hat diese 30-jährige Elefantenkuh die am Straßenrand kurz hinter Patong auf Gäste wartet. Noch vor 10 Jahren tat sie ihren Dienst weit oben im Nordosten und sie und ihr Mahout hatten ihr Auskommen. Das ist lange vorbei.
Am Eingang steht Panthnong, ein Mahout der letzten Stunde. Mit 7 Jahren hat er von seinem Vater den Elefanten Pisamai bekommen. Heute ist er 53 und nach über 45 Jahren als Mahout ist er hier gelandet. Gut erinnert er sich an die Zeit im Nordosten Thailands. Elefanten waren Transportmittel und Arbeitstier. Damals trieb er seinen Elefanten mit sanften Stößen hinauf in den Wald, um Stämme zu holen.
Jeder Mahout bleibt ein Leben lang bei seinem Elefanten.
Sollte der Mahout vor dem Elefanten sterben, so überlebt das Tier häufig nur Wochen. Heute wird keine Zugkette mehr an die Enden des Rattanbrustgurtes gebunden, sondern stattdessen befindet sich auf dem Rücken ein Zweiersitz für Gäste.
Doch die Sprache zwischen Mahout und Elefant ist geblieben. Sensibel versteht Pisamai die Pumpbewegungen der Knie, doch sie weiß auch, wo sich die Bananenvorräte der Gäste befinden. Ihr Rüssel sucht ständig danach und immer wieder muss der Mahout Panthnong, seine Elefantenkuh ermahnen. Den Elefantenlenkstab seines Vaters hat er schon lange nicht mehr. Das Ende dieses Stabs hatte eine nadelartige Spitze zum Stechen und eine gebogene zehn Zentimeter lange Klinge zum Schlagen oder Aufschlitzen. Die Gäste heute haben kein Verständnis mehr für einen solchen Einsatz. Gegen Pisamai muss man nur mit Autorität nicht aber mit Gewalt auftreten. Sie ist schon lange hier, vielleicht träumt sie manchmal von ihren Jahren im großen Wald. Aber einen Grund zur Traurigkeit hat sie eigentlich nicht. Die Elefanten auf Phuket haben ihr Auskommen, sie werden tiergerecht behandelt, Elefantenaltenversorgung sozial.
Elefanten bringen Gesundheit.
Wer unter einem Elefanten durchkriecht, dem ist ewige Gesundheit sicher, sagt der Thai. Da entstehen vielleicht schon manchmal kleine Wartezeiten. Fällt es den meisten Thais noch leicht unter den hohen Bäuchen der Dickhäuter durchzumarschieren, so sind es die hoch gewachsenen Taiwan-Chinesen und vor allem ihre amerikanischen Verwandten, die bei den kleineren Elefanten in die Limbo-Rückenlage verfallen müssen oder den Durchschreitungsversuch zu Gunsten eines Kriechganges abbrechen müssen.

Der asiatische Elefant ist ein Symboltier.

Seit jeher gilt ihm die Bewunderung und fast schon religiöse Verehrung. Beeinflusst durch die hinduistische Mythologie kennt Thailand die wichtige Gestalt des Elefantengottes Ganesha. Als Thailand noch Siam hieß, war der weiße Elefant auf der Nationalflagge abgebildet. Siam heißt vielfach auch heute noch das Land des weißen Elefanten. Traditionell waren diese Tiere im Besitz der Königshäuser. Sie waren keine Albinos, sondern ihre Hautfarbe nur etwas heller und häufig gefleckt. Auch der Monarch Rama IX hält ein paar Königselefanten in seinem Palastgarten. Sie wurden sehr verehrt und durften keine Arbeit verrichten.Gab es um die Jahrhundertwende noch 200.000 Dickhäuter, sanken diese Zahlen in den 70ern auf 17.000 und heute sind es keine 4000 mehr.

Ein Besuch bei den Mahouts.

Thong Si ist noch nicht lange dabei. Seinen Arbeitsplatz hat er sich selbst organisiert. Er brachte Boon, einen dreijährigen Elefanten, mit dem Lastwagen aus dem Norden mit. Gelernt hat er sein Handwerk von seinem Vater und das meiste selbst von seinem Tier. Die ganze Woche muss er arbeiten, nur freitags nicht, da geht er zum Angeln. In die Stadt geht er nur ganz selten und Zeit zum Ausgehen hat er nicht und wenn, dann fehlt das Geld.
Eines dieser Dörfer liegt nördlich von Chiang Mai. Das Dorf von Thong Si liegt nicht weit weg vom Fluss. Die Hängebrücke schwingt bei jedem Schritt. Verkrampft steht Martina aus Böblingen auf den Brettern, die bei jedem Schritt die Sicht auf den Fluss unter ihr freigeben. Sehnsucht nach dem fernen Deutschland kommt auf, Heimweh entsteht im Ungewohnten. Nichts geht mehr und vorwärts schon gar nicht. 20 Meter über dem Hon Son Fluss verweigert sie jede weitere Bewegung. Der Reiseführer bittet ein paar Männer, die Endpunkte der Brücke zu betreten. Die Brücke strafft sich und vorsichtig erreicht Martina an der Hand ihres Reisebegleiters das andere Ufer. Sekunden später bricht ein Elefant aus dem Unterholz, wirft seine Ohren hin und her und bringt seinen Mahout in Verlegenheit. Die Touristen sind zu früh, die Show fängt doch erst später an.
Elefantencamps für die Show.
Hier, ganz in der Nähe eines Lisu-Dorfes hat sich ein Elefantencamp etabliert. Und einige der Jungen aus den benachbarten Dörfern haben ihre Elefanten hier unterbringen können. Die täglich stattfindende Show sorgt für den Unterhalt von Tier und Besitzer und bringt dem Dorf den bescheidenen Wohlstand. Die Arbeit der Elefanten im Wald ist schon lange vorbei und der König achtet auf die Einhaltung seines Gesetzes und das Volk achtet den König.
Das Dorf Ban Kae liegt am Ende eines kleinen Tales, an einem Bach, der weiter unten in den Hon Son Fluss führt. Zwei Wege führen links am Bach entlang in die Berge. Ein ausgetretener Trampelpfad für rucksackbewehrte Trekking-Touristen und Einheimische und eine durchgetretene weiche Furche für Elefanten. Die tellergroßen Fußspuren und der frische Kot lassen ein hohes Elefantenverkehrsaufkommen vermuten.
Bon San ist schon immer Mahout gewesen. Heute arbeitet er nur für Touristen. Vorsichtig stampft sein Elefant vorbei, Bon San führt ihn flussabwärts. Er bringt die beiden Touristen zurück, die sich tapfer auf dem steilen Stück auf der Rückenbank halten. Etwas Eile ist geboten, denn Bon San muss an der nächsten Show am Fluss unterhalb der Hängebrücke teilnehmen.

Der Boden dröhnt unter dem Gewicht der schweren Tiere. Eingereiht am schattigen Unterstand, entfernen die Mahouts die riesigen Bastdecken. Die wenigen Zuschauer haben heute am Parkplatz Bananen gekauft. Bevor die Elefanten zum Baden geführt werden, stellen sie sich am tiefergelegten Ufer an und nehmen die Bananen der Touristen staudenweise entgegen. Fast zärtlich umwerben sie die Spender.

Elefanten denken selbstständig.

Mit etwa 16 Jahren ist ein Elefant ausgewachsen und kann bis ins hohe Alter von 40 Jahren seinem Mahout dienen. Die Arbeitsleistung eines Elefanten ist enorm. Es fällt ihm nicht schwer, ein Gewicht von 400kg zu tragen und auch das Ziehen von 1,5 Tonnen ist für ihn keine unlösbare Aufgabe. Aber das ist noch nicht alles. Es ist wohl die Kraft, die dieses Wesen mystisch umgibt. Der Elefant bahnt sich seine Wege selbst, knickt Bäume und Sträucher, stapelt Baumstämme. Aber er kann sich dem Menschen unterordnen.
Das Ufer ist an dieser Stelle flach und fällt in Stufen ab. Der Fluss ist ruhig, die Stromschnellen sind weiter flussabwärts. Bon San führt die Herde an, vorsichtig kontrolliert jeder der Mahouts die Bewegung des eigenen Tieres. In Zeitlupe bewegt sich die Reihe auf die Badestelle zu, öffnet einen Halbkreis und beginnt mit der fotogenen Morgenwäsche. Die Stelle ist ideal. Verspielt bewegen sich die Tiere im Wasser, bespritzen sich auf Befehl des Mahouts und bei einem bestimmten Zeichen richten sie den Wasserstrahl auf den oben sitzenden Farang zum Vergnügen der anwesenden Zuschauer. Anschließend werden die Eimer verteilt und in einer langsamen La-Ola-Welle legen sich die Elefanten bäuchlings ins Wasser, um die notwendige Wäsche über sich ergehen zu lassen. Das Wasser, welches sie versprühen, verwandelt sich in feinen Nebel. Das Abrollen des gesamten Körpers im steinigen Sand bringt Linderung für die juckende Haut. Mit Eimern und Tüchern reinigen die Mahouts ihre Tiere. Die trockene pergamentähnliche Haut verwandelt sich in ein tiefes Schwarz. Sichtlich zufrieden wälzen sich die Tiere, die gewaltigen Ohren sehen aus wie nasse Tücher. Der Elefant von Bo San erhebt sich sanft aus dem Wasser und bildet mit seinem rechten Vorderbein eine Stufe. Der Mahout klettert auf seinen Nacken. Bo Sans Elefant ist sehr kräftig und groß. Er ist der unbestrittene Anführer der Herde.

Nach der Show kommt die Realität.

Das Bad ist zu Ende, die Zuschauer sind inzwischen zur Bühne geführt worden. In Trance wenden sich die Tiere den abgeschälten Baumstämmen zu, die als Requisiten nunmehr den Elefanten helfen sollen, die historischen Waldarbeiten darzustellen. Ein Elefant hält an, als er den ersten Stamm erreicht. Bo San steigt herab, zieht die Kette fest, klettert zurück und treibt ihn sanft vorwärts. Der Elefanten stemmt sich in den breiten Ledergurt, der sich um seine Brust spannt. Es gibt einen dumpfen Ton, als der Stamm sich dreht und seine Lage verändert. Die Stirnseite des Stamms bohrt eine tiefe Rinne in den weichen Boden. Der Elefant senkt den Kopf, um Kraft zu sammeln, der Brustgurt gräbt sich tief in seine Muskeln. Er rollt seinen Rüssel ein. Die stumpfen Enden seiner Stoßzähne liegen vergraben unter der Haut. Er hat tiefe Schnittstellen und dort, wo sich einstmals die majestätischen Stoßzähne befanden, liegen heute zwei weiße Flecken wie gemalt. Jeden Tag werden die Elefanten an eine Zeit erinnert, in der ihre Mahouts diese Arbeit meistbietend in den Waldgebieten anboten.
Mit Sehnsucht in der Stimme berichtet Bo San, dass auch heute noch in Thailands Norden Baumstämme aus unzugänglichen Dschungelgebieten mit Elefanten frei geschleppt werden. Zehn Meter lang und mit dem Zuggeschirr des Elefanten gezogen. Hinter den Ohren des Elefanten führt ein Mahout Kollege mit seinen Füßen sanfte Pumpbewegungen aus. Sein Elefant hat die Stoßzähne behalten. Tief senkt er seinen Kopf und nimmt den Holzstamm auf seine Zähne. Applaus auf den Rängen. Diese komplizierten Arbeitsschritte werden in einem etwa 6-jährigen Training einstudiert, wobei der Mahout eine wichtige Rolle einnimmt. Er ist bei Beginn der Elefantenausbildungszeit oft selbst noch Kind.
Stolz bewegt unser Mahout sein Lastentier flussabwärts, wo der Stamm mit lautem Geräusch abgeworfen wird. Morgen werden sie wieder hoch geschleppt. Der Boden ist hier bereits zermahlen, die Spuren der Stämme sind unterbrochen von den verdichtenden Spuren der tonnenschweren Säugetiere.

Elefantentrekking finanziert die Haltung der Tiere.

Irgendwo im Gelände steht ein hochsitzähnlicher Turm. Es ist die Einstiegsstelle für Elefantentrekking. Gebaut für Gäste zwischen 6 und 60, ist es die einträglichste Verkaufshilfe für Elefanten in Thailand. Die Elefanten bewegen sich langsam auf die Einstiegsstelle zu, der Mahout dirigiert das große Tier wie einen Ausflugsdampfer hin und her, bis die ersten beiden Gäste den festen Boden eintauschen dürfen gegen den schwingenden Rücken eines vorwärts strebenden Arbeitselefanten. Keiner wird diesen Ausritt vergessen, denn keiner glaubt nach den ersten hundert Metern, dass dieser Ausritt überhaupt zu Ende geführt werden kann. Die Bewegungen auf einem Elefantenrücken benötigen extreme Konzentration und vor allem die phantasievolle Ausschöpfung aller Möglichkeiten sich mit dem Körper oder mit Teilen desselben im Sitz zu verkanten um dem Abwurf zu entgehen.
Beim Dirigieren sitzt der Mahout direkt hinter dem Schädel im Nacken des Tieres. Von hier gibt er seine Befehle mit den Beinen und Füßen weiter, die er gegen den Elefanten schlägt oder er zieht ihn am Ohr. Vor allem aber hat er hier einen spitzen Holzstock mit Eisenhaken. Dem ökologischen und tierschutzberührten Touristen stellt sich das oft als Tierquälerei dar, doch der Elefanten versteht es gut, sagt der Mahout.
Dem Aufstieg in die Berge folgt der Abstieg zum Fluss. Ist der Abstieg zum Flussufer für die meisten der Teilnehmer ein gewisser Höhepunkt, gibt es für ein Elefantenteam noch eine Steigerung. Denn ihr Elefant bleibt plötzlich im Fluss stehen, wohl in Erinnerung an die Badesession vom Vormittag. Er geht in die Knie und nur mit heftigem Einsatz des Lenkstabs kann ein Unglück verhindert werden. Der Mahout schwenkt böse den Lenkstab, tritt mit seinen Füßen sehr kräftig hinter die Ohren und versucht so den Absturz zu verhindern. Der Elefant senkt den Kopf, während seine Ohren hart gegen seinen Hals schlagen. Dann hebt er den Kopf, öffnet das Maul und bewegt sich rückwärts. Doch da steht bereits ein Elefanten-Kollege, der weiter will. Zum Schluss gibt es einen heftigen Schlag mit dem Lenkstab auf die Stirn des Querulanten. Dann neigt sich die Tour dem Ende zu, die Touristen werden am Hochsitz abgesetzt. Der kleine Vorfall ist Anlass zur Diskussion beim abschließenden Picknick über Sinn oder Unsinn von touristischen Ausritten. Elefanten weinen nicht, so oder so.

Elefanten im Straßenverkehr.

Auf vielen Straßen Thailands nehmen die Angebote für Elefantenausritte zu. An den Straßen in Phuket und Koh Samui stehen die Mahouts und betteln um das Fressen für ihre Tiere. Doch ohne die Rolle als Glücksbringer hätte der Elefant in Thailand kaum eine Überlebenschance. Der Mahout würde seinen Elefanten nicht verhungern lassen, doch die Perspektive ist für beide fraglich. Kräftige Arbeitselefanten, die ihre Ausbildung beendet haben, haben einen Listenpreis von über 200.000 Baht. doch das ist eine Summe, die bei mangelnder Nachfrage nach Arbeitselefanten relativ ist. Gab es 1955 noch 13.000 arbeitende Tiere, sind es heute nur noch ein paar Tausend. Viele Elefanten sind mit ihren Mahouts nach Burma gezogen oder arbeiten in den touristischen Trainingscamps Thailands.

Weiße Elefanten waren die Stars.

Wären es weiße Elefanten, wären die Chancen des Überlebens ungleich größer. Es hat sie gegeben, das ist gewiss und der wilhelminische Reiseschriftsteller Ernst von Hesse-Wartegg schreibt für seine kolonial begeisterten Leser über die weißen Elefanten: „Die weißen Gottheiten des Königspalastes, vor denen das ganze Volk zu Boden liegt, standen da gerade so wie andere Elefanten. Ein Tross von Beamten und Dienern sorgt dafür, dass die Tiere zeitweilig mit Tamarindenwasser gehörig abgerieben werden. Dadurch soll nämlich die Haut eine hellere Färbung erlangen. Je weißer das Tier, desto höher ist der Titel, der dem Besitzer vom König verliehen wird. Sie erhielten Adelstitel, Befreiung von Diensten bis ins dritte Glied, ein Stück Land, so weit man die Stimme des neuen Elefanten hören kann, und außerdem Geldgeschenke.
Sicher werden heute keine Bittschriften mehr an irgendwelche Elefanten übergeben, doch ihre ursprüngliche Geschichte ist erhalten geblieben und im Glauben des Buddhismus selbst begründet. Durch das Weissagen eines weißen Elefanten hatte Maja Devi das Glück, Mutter des Buddha zu werden, und nach dem Prinzip der Seelenwanderung hat Buddha selbst in einem Elefanten gesteckt und Indra, der Gott des Firmaments ist auf einem dreiköpfigen Elefanten geritten.

Elefanten sind Status.

Die Hälfte der noch lebenden Tiere in Thailand gehört reichen Thais, die sich einen Elefanten für 10.000 Dollar kaufen und dann als Statussymbol wie einen BMW oder eine Geliebte halten. Es gibt noch 3000 frei lebende und 4000 domestizierte Tiere. Die Kosten für die Unmenge Futter, die Unterbringung sowie für den Keeper (nicht Mahout) der domestizierten Tiere sind sehr hoch. Auch verschiedene Firmen leisten sich die Haltung eines oder mehrerer Tiere. Das bringt Prestige im Marketingmix, aber auch Glück.

2 Kommentare

  1. Die ursprunglich aus der Provinz Surin stammende Kannika verbrachte die meisten ihrer jungeren Jahre damit, Touristen in Hotels in Phuket zu unterhalten. Im Jahr 2007 wurde sie an Herrn Montri verkauft, der zuvor ein Lager besa?, in dem Kannika als Reitelefantin fur Touristen arbeitete. Nachdem Mr. Montri das Phuket Elephant Sanctuary eroffnet hatte, war Kannika eine von zwei Elefanten, die es ihr neues und letztes Zuhause nannten.

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